26.08.2013

Olivenölproduktion

Oliven werden gewogen










Wie schon vor Tausenden von Jahren wird auch heute das Olivenöl nach den altbewährten Methoden kalt gepresst.
Ohne Erhitzung und Zusatz von chemischen Substanzen ist es ein reines Naturprodukt und dadurch unverändert in seinen wertvollen Bestandteilen.
Nachdem die Oliven die Ölmühle erreicht haben, werden sie von Blättern und Zweigresten befreit und gründlich mit klarem Wasser gereinigt.
Falls sie gegen Schädlinge gespritzt worden sind, werden hierdurch die Rückstände entfernt.
Oliven werden gereinigt
Nun werden die Oliven samt Kernen von schweren Mahlsteinen aus Kalkstein zu einem Brei zermalmt. Je geringer die Geschwindigkeit ist, desto besser wird die Qualität des Olivenöls. Ein Durchgang dauert etwa 40 – 60 Minuten.


Mühlstein zermalmt die Oliven









 
Der Brei aus zerkleinerten Oliven und Kernen wird als nächstes in übereinander gestapelte, runde Matten gefüllt.
Bevor die Pressung beginnt, läuft schon das erste Öl herunter: Das ist dass allerfeinste Öl – die Träne – und wird auch teurer verkauft.
Nun beginnt die Pressung: Hydraulisch angetrieben wird  soviel Druck auf den Brei ausgeübt, dass eine Mischung aus Öl und fruchteigenem Wasser herausläuft.
In der Zentrifuge wird dann das Öl vom Fruchtwasser getrennt.
Nun ist das Olivenöl fertig. Es ist ein reines Naturprodukt entstanden. Zu keiner Zeit wurde dem Öl etwas zugefügt.

Das Olivenöl ist fertig
 
Die Zentrifuge

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